Turnbeutel nähen und Sommerrezept

Ihr lest es schon in der Überschrift des Posts, für den heutigen Post habe ich mir eine ganze Menge vorgenommen. Mal sehen, ob ich es auch schaffe! Ich möchte Euch den neuen Turnnbeutel zeigen, den ich fürs Patenkind genäht habe, mein persönliches Rezept des Sommers 2014 vorstellen und darüber hinaus noch einen Buchtipp geben, wenn der Beitrag bis dahin nicht schon ellenlang ist. Außerdem ist der Beitrag noch eine Premiere: Zum ersten Mal möchte ich damit beim creadienstag mitmachen. Ihr sehtr, es gibt keine Zeit zu vertrödeln, schließlich habe ich schon die nächsten Ideen im Hinterkopf…..

Turnbeutel nähen

Turnbeutel nähenMeine Nähkünste sind nicht besonders ausgeprägt, aber weil das Patenkind ab September in den Kindergarten geht, braucht es natürlich einen passenden Turnbeutel und ich musste an die Maschine – Ehrensache! Bei Reste Maier in Augsburg habe ich die beiden Stoffe und die Baumwollkordel erstanden, aus denen inzwischen dieses Modell geworden ist. Der bedruckte Stoff ist aus Baumwolle, beim Blauen weiß ich es ehrlich gesagt nicht so genau, aber er ist deutlich dicker und stabiler als die Baumwolle – deshalb habe ich ihn auch für Boden und Tunnelzug vewendet.

Einen konkreten Schnitt habe ich dafür nicht verwendet, aber ich habe mich von der Machart her am sehr ausführlichen youtube-Video von diymode orientiert.

Turnbeutel nähenAußer dem eigens eingenähten Tunnelzug habe ich noch eine weitere Änderung an der Befestigung der Kordeln vorgenommen: In die unteren Ecken habe ich nicht wie im Video zu sehen die Enden der Kordel eingenäht, sondern lediglich Schlaufen. An die können die Kordelenden angeknotet werden und so an die Größe des Patenkinds angepasst werden. Der Turnbeutel hat (so er es denn bis dahin überlebt) also die Chance, mit dem Patenkind mitzuwachsen.

So viel Kreativität macht natürlich irgendwann auch hungrig, deshalb geht es mit meinem persönlichen Rezept des Sommers 2014 weiter:

Couscous-Salat

Der Salat ist einfach der Hammer, ich kann es nicht anders sagen! Derzeit esse ich ich ihn mindestens ein Mal die Woche, was nicht nur daran liegt, dass er zum Niederknien lecker ist. Wenn ich Abends von der Arbeit komme ist das eine vollwertige und schnell zubereitete Mahlzeit. Während der Couscous im Wasser quillt, schnippel ich die Zutaten klein. Das entspannt und macht Lust aufs Abendessen. Wenn ich fertig bin mit Kleinschneiden, ist auch meistens der Couscous schon so, wie ich ihn gern mag. Noch mit Struktur, kein Matsch. Dann alles Untermischen und es kann schon losgehen mit dem Essen. Am besten draußen auf dem Balkon, ganz klar….

Couscous Salat

1 unbehandelte Zitrone, 5 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 200 g Couscous, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Hand voll Cherry-Tomaten, 1/2 Salatgurke, 1 Bund Petersilie, 1 Hand voll gemischter(Kräuter)-Oliven, Fetakäse nach Belieben

  1. Mit einem Zestenreißer Zitronenschale abschälen und etwas Saft auspressen. 4 EL Zitronensaft mit ca. 375 ml Wasser, Öl, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen. Couscous darin ca. 10-15 Min. quellen lassen, oder bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  2. Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Petersilie waschen und klein hacken, alternativ bereits gehackte TK-Petersilie verwenden. Oliven klein hacken.
  3. Schafskäse zerbröseln. Anschließend alles vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen!

Tipp: Besonders frisch wird der Salat, wenn man noch einige Blätter Minze kleinschneidet und mit unter den Couscous-Salat mengt.

So, den Buchtipp spare ich mir für Heute, denn der Beitrag ist schon wieder recht lang geworden. Aber keine Sorge: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben….. Euch allen eine gute Zeit und falls jemand den Salat nachmacht: ich bin sehr gespannt, wie er Euch schmeckt!

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