Dier vertsrickte Dienstagsfrage #12

Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich auch mal wieder zum Bloggen. Um so mehr freue ich mich, dass heute wieder Dienstag ist und ich eine neue Frage des neugierigen Wollschafs beantworten kann:

Manchmal verliebt man sich in ein Garn, dass einen in den schönsten Farben aus dem Regal angelächelt hat.

Dann geht man nach Hause und strickt es voller Vorfreude an und muss feststellen, dass das Stricken gar nicht so einfach ist. Gerade Baumwolle teilt sich auch gerne einmal.

Macht es euch viel aus, wenn ihr Garn verstrickt, dass sich teilt?
Bin auf eure Antworten gespannt.

Vielen Dank an Bianca für die heutige Frage!

Liebe Bianca, liebes Wollschaf,

vielen Dank für die heutige Frage. Das Problem der sich teilenden Fäden kenne ich gut, wenn auch mehr vom Häkeln als vom Stricken. Bei Baumwollgarnen wie zum Beispiel für Topflappen ist es mir schon häufiger passiert, dass sich die Fäden geteilt haben. Daher achte ich bei Wolle für Häkelprojekte besonders auf die Verzwirnung. Beim Stricken ist mir dieses Problem so bisher nicht untergekommen, auch wenn ich im Vorfeld große Bedenken hatte, wie etwa bei diesem Kandidaten hier:

Dieses Garn von 100 Farbspiele verzwirnt sich erst während des Strickens so richtig und lässt sich davor dementsprechend ohne Probleme in seine Einzelteile zerlegen. Trotzdem ist es mir kaum einmal passiert, dass ich mit der Nadel nicht den ganzen Faden erwischt habe.

Dann bis nächstes Woche, eine gute Zeit und viel gut verzwirnte Wolle wünschen

 

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