Blogparade Poolparty: Bunter Sommersalat mit gebackenem Schafskäse

Die Temeperaturen draußen sind hochsommerlich und vor meinem inneren Auge erscheinen regelmäßig eiskalte Getränke und verführerisch glitzernde Swimmingpools. Wie passend, dass Nicole von Kurvig Schön gerade jetzt eine Blogparade zum Thema Pool Party gestartet hat.
Mein Beitrag zur Poolparty ist ein gemischter Salat mit Gurke, Tomate und lecker eingelegtem und anschließend gebackenem Schafskäse, ideal als kleine Stärkung nach dem fröhlichen rumplanschen. Hier kommt also kurz, knackig und nur für euch:

Salat Sommer SchafskäseSommersalat mit gebackenem Schafskäse

In der Schüssel sind:
  • roter Eichblattsalat
  • Salatgurke
  • Gemischte Gewürzoliven (am liebsten von Mani Bläuel)
  • Tomaten
  • Schafskäse
  • Wilde Hilde Salatgewürz von Herbaria
  • Olivenöl
  • Kräuter nach Belieben (z.B. italienische Kräuter)
  • 1 Zehe Knoblauch

So geht’s:

Der Schafskäse

Das absolute Highligt dieses Salats ist der Schafskäse. Deshalb braucht er auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Am besten schon am Tag vorher vorbereiten. Aus dem Küchenfundus eine Tupperdose mit Deckel aussuchen, in die der Schafskäse problemlos von der Größe her reinpasst. Den Boden mit Olivenöl bedecken und nach Belieben Kräuter und Gewürze hinzugeben. Ich habe für die letzte Variante nur italienische Kräuter und etwas Pfeffer verwendet. Eine Zehe Knoblauch ganz fein würfeln und ebenfalls ins Gewürzöl geben. Den Schafskäse einmal von beiden Seiten darin wenden, dann in die Dose legen, mit dem Deckel verschließen und ab damit in den Kühlschrank. Beim vorbeilaufen am Kühlschrank einfach von Zeit zu Zeit umdrehen, aber nur keinen Stress damit. Wenn ihr am nächsten Tag den Salat zubereitet, den Schafskäse aus dem Kühlschrank nehmen, auf einen Teller legen, mit dem restlichen Öl übergießen und im Backofen beim 200 Grad Umluft 8-10 Minuten backen.

Eigentlich sollte hier noch ein Foto hin, aber was soll ich sagen? Der Salat war soooo schnell weg…

Der Salat

Für das Dressing verwende ich das Salatgewürz Wilde Hilde von Herbaria, das mit ein wenig heißem Wasser, Essig und Öl einfach zu fast allen Salaten passt. Natürlich könnt ihr aber auch ein anderes Dressing eurer Wahl benutzen.

Ehrlich gesagt käme ich mir komisch vor, bei Salat bestimmte Mengenangaben zu machen. Sicher habt ihr eure eigenen Erfahrungswerte und wisst am besten, wieviel Salathunger ihr habt…. Den Salat waschen und in handliche Stücke zupfen. Tomaten und Gurke ebenfalls waschen und in Spalten bzw. halbe Scheiben schneiden. In die Schüssel geben und gemeinsam mit den Oliven unterheben.

Inzwischen sollte auch der Schafskäse fertig sein. Kurz abkühlen lassen, den Salat auf Tellern anrichten und mit dem gebackenen Schafskäse garnieren.

Guten Appetit!

Die Blogparade geht/ging den ganzen Juni und diese Mädels sind mit dabei. Also: Unbedingt reinschauen….

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Die verstrickte Dienstagsfrage 18/2015

Auch wenn draußen der Regen an die Scheiben prasselt, wird es in der heutigen verstrickten Dienstagsfrage schon ziemlichDie verstrickte Dienstagsfrage sommerlich.

Von allen Jahreszeitenheften scheinen die Modelle in Sommerstrickheften stets die geringste Begeisterung hervorzurufen.
Woran liegt es? Strickt Ihr allgemein weniger/keine Kleidungsstücke für den Sommer? Oder liegt es an den Modellen selbst?
Tragt Ihr bei sommerlichen Temperaturen überhaupt Selbstgestricktes? Wenn ja, was und aus welchen Materialien?

Vielen Dank an Tichiro für die heutige Frage

Liebe Tichiro, liebes Wollschaf,

nach meiner Beaobachtung gibt es hierfür mehrere Gründe. Zum einen kenne ich jede Menge Leute, für die Stricken ein reines Winterhobby ist, das im Sommer eingemottet wird, bis wieder die ersten Mützen, Schals und Handschuhe benötigt werden. Also fallen für viele sommerliche Strickstücke schon allein deshalb aus.

Für mich persönlich liegt es aber meist an den Modellen. Wenn ich nochmals ein komplette Garderobe darunterziehen muss, weil die Lochmuster Golfballgröße haben oder die Strickstücke super kurz daherkommen, kann ich damit einfach nicht wirklich viel anfangen. Zusätzlich ist es ja so, dass bei mehreren Lagen Kleidung auch das kühlste Baumwoll- oder Leinengarn irgendwann zu warm wird.

Ich stricke das ganze Jahr über gerne und verwende auch im Sommer gerne Naturfasern. Es muss ja nicht gerade super dick und flauschig sein…

Viele Grüße & eine gute Woche,

Tee & Kekse

Die verstrickte Dienstagsfrage #47

Ich hoffe, Ihr hattet alles frohe und erholsame Ostern. Jetzt gibt es zum aufwärmen für den Rest der Arbeitswoche erste einmal eine verstrickte Dienstagsfrage vom neugierigen Wollschaf:

Die letzten Mützen sind gestrickt, die ersten Handschuhe schon wieder verloren. Und jetzt? Welche Projekte habt Ihr Euch für die warme Jahreszeit vorgenommen?

Vielen Dank an “Tee & Kekse” für die heutige Frage!

Liebes Wollschaf,

pffff…. tja… also… genau deshalb habe ich Dir die Frage ja geschickt: Ich habe schlicht keine Ahnung, was ich im Sommer stricken soll. Gestern habe ich eine ganz großartige Häkeldecke entdeckt, die ich mir auch prima als Tasche vorstellen kann. Ansonsten brauchen ein paar der Seofakissen einen neuen Bezug und es gibt noch zwei Paar Socken zum fertigstricken, aber sonst bin ich komplett überfragt. Umso mehr interessiert mich, was die anderen Teilnehmer der verstrickten Dienstagsfrage so auf den Nadeln haben, denn mir fehlt gerade eine passende Idee…

Viele Grüße & eine gute Woche

Tee & Kekse

Sommersockengarten

Vor kurzem habe ich im zauberhaftenGarten meiner Eltern ein kleines Sommersockenshooting gemacht. Viel Spaß mit den Bildern.

Zwischen den Fuchsien schaut das zweite Paar Socken hervor, das ich gestrickt habe. Zum Eingewöhnen noch ohne Muster, aber mit wunderbar weicher und angenehm zu strickender Lana Grossa Grigio Wolle in Grau- und Blautönen.

Dieses Blau-grüne Gewächs ist eine Variation der Jaywalkersocken. Die kostenlose deutsche Anleitung findet sich hier. Da mir selbst die größte angegebene Größe nicht gereicht hat, habe ich das Wellenmuster gedoppelt, so dass ich für Größe 42 26 Maschen pro Nadel hatte. Das tolle Garn, das die Zick-Zack-Form so richtig gut unterstreicht, ist „Flusi das Sockenmonster“ von Regia.

Hier sind die very-Jaywalks nochmals aus einer anderen Perspektive zu sehen. Statt eines Bündchens habe ich einen Rollrand gestrickt, er unterstreicht die Zackenform der Socken besonders schön.