Kaum zu glauben, es ist schon wieder Dienstag. Und das bedeutet: Eine neue verstrickte Dienstagsfrage des neugierigen Wollschafs wartet auf Beantwortung. Dann mal los…
Mir brennt aus aktuellem Anlass (Sehnenscheidenentzündung) eine Frage auf den Nägeln. Was macht eine süchtige Strickerin, wenn sie aus irgendwelchen, z.B. gesundheitlichen Gründen nicht stricken darf?
Vielen Dank an Anja für die heutige Frage!
Liebe Anja, liebes Wollschaf,
zunächst einmal natürlich Gute Besserung. Ich hoffe, es geht Dir bald wieder besser. Persönlich habe ich das noch nicht erlebt – es war eher so, dass ich besonders viel gestrickt habe, wenn ich mit Husten, Schnupfen und Heißerkeit die Couch gehütet habe. Mit dem Blick aufs Bild ist Euch natürlich sofort klar geworden, was ich als Alternative vorschlage: Lesen. Es gibt so viele schöne Bücher… Und natürlich gibt es in der Zwischenzeit auch eine Menge Literatur, in der das Stricken vorkommt. Ob das allerdings in einem solchen Fall zur entspannten Lektüre taugt, oder ob es noch zusätzlich hibbelig macht, möge jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe hier eine kleine Liste mit Vorschlägen zusammengestellt, an der hoffentlich auch diejenigen unter Euch Freude haben, die gerade kein Handicap haben.
- Martina Behm: Stricken macht schön
- Blanca Busquets: Die Woll-Lust der Maria Dolors
- Grégoire Delacourt: Alle meine Wünsche
- Kate Jacobs: Die Maschen der Frauen
- Debbie Macomber: Das Muster der Liebe
- Gil McNeil: Mit Liebe gestrickt
- Stephanie Pearl-McPhee: Things I Learned from Knitting: Whether I Wanted to or Not
Ich habe mir schon vor einer Weile überlegt, einen (oder mehrere) Blogeinträge über Romane zu schreiben, in denen auch gestrickt wird. Wie denkt Ihr darüber? Hättet Ihr Lust, auf Tee & Kekse mehr darüber zu lesen? Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung im Kommentarfeld oder auf Facebook hinterlasst.
Herzliche Grüße,
Tee & Kekse