P.S.: Du benötigst einen Nahttrenner!

Wickelknäuel, Aktion, Stricken, Projektbeutel

Ich bin total aus dem Häuschen, ganz ehrlich! Das kam nämlich gestern mit der Post und ich wollte es Euch auf keinen Fall vorenthalten. Auch wenn es au den ersten Blick nicht so viel mit Wolle zu tun hat, nicht gleich wieder wegklicken – das ändert sich gleich.

Zum ersten Mal habe ich nämlich bei einer Wickelknäuel-Aktion mitgemacht, genau genommen beim Adventskalender-Wickelknäuel-Wichteln in der Gruppe „Podcasting auf Deutsch“ bei ravelry.com. Wichteln finde ich ja sowieso super, Adventskalender erst recht, und wenn das dann noch was mit Wolle zu tun hat, immer her damit!

Was ist den bitte Adventskalender-Wickelknäuel-Wichteln?

Damit Ihr Euch auch etwas darunter vorstellen könnt, die Aktion lief so ab: In einem Fragebogen habe ich einige Fragen zu Garnvorlieben, anderen Hobbys (ja, auch so was gibt’s), liebsten Süßigkeiten etc. beantwortet. Dann wurde mir eine Teilnehmerin zugelost, die ich mit einem Wickelknäuel–Adventskalender erfreuen sollte und das Los mit meinem Namen ging an eine andere Teilnehmerin.

Gesagt, getan: 24 kleine Geschenke besorgt, schön verpackt und beschriftet. In ein Knäuel Wolle habe ich in gleichmäßigen Abständen 24 Kärtchen mit den entsprechenden Zahlen gewickelt. So ist gewisserweise ein Adventskalender mit Vorleistung entstanden. Ab dem 1. Dezember heißt es jetzt: Jeden Tag bis zur nächsten Nummer stricken, dann Päckchen auspacken und freuen!

Und wozu jetzt der Nahttrenner?

Das habe ich mich auch gefragt, als ich auf der Karte den Satz gelesen habe. Aber als ich dann einen vorsichtigen Blick in den wunderschönen, handgenähten Projektbeutel geworfen habe, in den die liebe Kerstin meinen Adventskalender gepackt hat, wurde es mir klar:

Adventskalender, Wichteln, Wickelknäuel

Jedes Geschenk ist nochmals liebevoll in einen kleinen handgemachten Beutel aus tollen, weihnachtlichen Soffen eingenäht. Der ab-so-lu-te Hammer! Wahrscheinlich weiß Kerstin, wie neugierig ich bin …

Als ob das das alles nicht schon spannend genug wäre, ist das noch das Wickelknäuel. Auch Kerstin hat kleine Ziffern eingewickelt, die ich dann jeden Tag „freistricken“ darf.

Anregungen dringend gesucht!

Jetzt habe ich hier nicht nur ein  Knäuel Schoppel Zauberball in Cranberry, also wunderschönen Rottönen, sondern auch die Qual der Wahl: Was soll daraus werden? Schließlich muss ich ja fix eine passende Anleitung finden, sonst wird das nix mit dem Adventskalender.

Wickelknäuel, wichteln, Stricken, Wolle, Rottöne, Schoppel, Zauberball, Cranberrys

Ich habe schon mal ein bisschen gesucht und folgende (kostenlose) Anleitungen gefunden. Zu groß darf es auch nicht werden, ist ja ein einzelnes Knäuel:

Ich würde ja gern den Clapotis oder fast noch lieber den Fleece Shawl von Kieran Foley daraus stricken, aber dafür benötige ich jeweils mehrere Knäuel. Mhhh… schwierig! Aber egal was es  wird, ich freu mich schon tierisch auf das Anstricken meines ersten Zauberballs – ja, nicht nur von den Farben hat es Kerstin super getroffen. Vielen lieben Dank dafür!

Habt Ihr Anregungen für mich? Was würdet Ihr aus diesem tollen Knäuel stricken?

 

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Turnbeutel nähen und Sommerrezept

Ihr lest es schon in der Überschrift des Posts, für den heutigen Post habe ich mir eine ganze Menge vorgenommen. Mal sehen, ob ich es auch schaffe! Ich möchte Euch den neuen Turnnbeutel zeigen, den ich fürs Patenkind genäht habe, mein persönliches Rezept des Sommers 2014 vorstellen und darüber hinaus noch einen Buchtipp geben, wenn der Beitrag bis dahin nicht schon ellenlang ist. Außerdem ist der Beitrag noch eine Premiere: Zum ersten Mal möchte ich damit beim creadienstag mitmachen. Ihr sehtr, es gibt keine Zeit zu vertrödeln, schließlich habe ich schon die nächsten Ideen im Hinterkopf…..

Turnbeutel nähen

Turnbeutel nähenMeine Nähkünste sind nicht besonders ausgeprägt, aber weil das Patenkind ab September in den Kindergarten geht, braucht es natürlich einen passenden Turnbeutel und ich musste an die Maschine – Ehrensache! Bei Reste Maier in Augsburg habe ich die beiden Stoffe und die Baumwollkordel erstanden, aus denen inzwischen dieses Modell geworden ist. Der bedruckte Stoff ist aus Baumwolle, beim Blauen weiß ich es ehrlich gesagt nicht so genau, aber er ist deutlich dicker und stabiler als die Baumwolle – deshalb habe ich ihn auch für Boden und Tunnelzug vewendet.

Einen konkreten Schnitt habe ich dafür nicht verwendet, aber ich habe mich von der Machart her am sehr ausführlichen youtube-Video von diymode orientiert.

Turnbeutel nähenAußer dem eigens eingenähten Tunnelzug habe ich noch eine weitere Änderung an der Befestigung der Kordeln vorgenommen: In die unteren Ecken habe ich nicht wie im Video zu sehen die Enden der Kordel eingenäht, sondern lediglich Schlaufen. An die können die Kordelenden angeknotet werden und so an die Größe des Patenkinds angepasst werden. Der Turnbeutel hat (so er es denn bis dahin überlebt) also die Chance, mit dem Patenkind mitzuwachsen.

So viel Kreativität macht natürlich irgendwann auch hungrig, deshalb geht es mit meinem persönlichen Rezept des Sommers 2014 weiter:

Couscous-Salat

Der Salat ist einfach der Hammer, ich kann es nicht anders sagen! Derzeit esse ich ich ihn mindestens ein Mal die Woche, was nicht nur daran liegt, dass er zum Niederknien lecker ist. Wenn ich Abends von der Arbeit komme ist das eine vollwertige und schnell zubereitete Mahlzeit. Während der Couscous im Wasser quillt, schnippel ich die Zutaten klein. Das entspannt und macht Lust aufs Abendessen. Wenn ich fertig bin mit Kleinschneiden, ist auch meistens der Couscous schon so, wie ich ihn gern mag. Noch mit Struktur, kein Matsch. Dann alles Untermischen und es kann schon losgehen mit dem Essen. Am besten draußen auf dem Balkon, ganz klar….

Couscous Salat

1 unbehandelte Zitrone, 5 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 200 g Couscous, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1 Hand voll Cherry-Tomaten, 1/2 Salatgurke, 1 Bund Petersilie, 1 Hand voll gemischter(Kräuter)-Oliven, Fetakäse nach Belieben

  1. Mit einem Zestenreißer Zitronenschale abschälen und etwas Saft auspressen. 4 EL Zitronensaft mit ca. 375 ml Wasser, Öl, Zitronenschale, Salz und Pfeffer mischen. Couscous darin ca. 10-15 Min. quellen lassen, oder bis er die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  2. Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Petersilie waschen und klein hacken, alternativ bereits gehackte TK-Petersilie verwenden. Oliven klein hacken.
  3. Schafskäse zerbröseln. Anschließend alles vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen!

Tipp: Besonders frisch wird der Salat, wenn man noch einige Blätter Minze kleinschneidet und mit unter den Couscous-Salat mengt.

So, den Buchtipp spare ich mir für Heute, denn der Beitrag ist schon wieder recht lang geworden. Aber keine Sorge: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben….. Euch allen eine gute Zeit und falls jemand den Salat nachmacht: ich bin sehr gespannt, wie er Euch schmeckt!

Anleitung: Beutel aus Tüll für Obst und Gemüse nähen

Beutel für Obst und Gemüse nähen Beispiel 1

Schon lange ärgere ich mich über den vielen Plastikmüll, der in unserem Haushalt anfällt. Auch wenn ich immer eigene Taschen oder Körbe zum Einkaufen mitnehme, habe ich doch lange Zeit keine Möglichkeit dafür gefunden, endlich ohne Plastiktüten auszukommen, in die wir täglich unsere Kartoffeln, Äpfel und Karotten hüllen. Einfach keine Tüten zu benutzen fand ich nicht besonders zielführend. Man kann es den Menschen an der Supermarktkasse, den anderen Kunden und sich selbst natürlich ganz besonders schwer machen, wenn man die 13 Champignons, 24 Kartoffeln und 6 Zwiebeln schön einzeln aufs Band legt. Würde das jeder machen, wäre zwar eine Menge Müll gespart, aber man müsste zum Einkaufen schon mal einen ganzen Tag einplanen….

Also musste eine andere Lösung her. Auf eine ganz einfache, kinderleicht umzusetzende und absolut praktische Lösung bin ich vor Kurzem im Internet gekommen. Es war wie so oft, eigentlich suchte ich etwas ganz anderes, aber als ich sie entdeckt habe, war ich plötzlich elektrisiert: Beutel aus Tüll. Hübsch, federleicht und wiederverwendbar, bis sie auseinanderfallen. Leider habe ich später den Link zu der englischsprachigen Seite nicht wiedergefunden (tja, wenn man nicht gleich Bookmarks setzt…) Deshalb habe ich hier eine Anleitung für Euch zusammengestellt. Tüll für die Beutel zu verwenden ist ebenso simpel wie genial. Ein fertiger Beutel daraus wiegt nicht nennenswert mehr als eine konventionelle Plastiktüte und ist genauso durchsichtig – also perfekt!

Die Beutel benutze ich jetzt schon seit einer Weile und sie haben sich als absolut praktisch und alltagstauglich herausgestellt. Wer in seinem Supermarkt noch selbst Etiketten für Obst und Gemüse ausdrucken muss, klebt diese am besten auf das Zugband, da halten sie am Besten. Die Reaktionen auf die doch recht ungewöhnliche Verpackung war bisher durchweg positiv.

Beutel für Obst und Gemüse nähen Beispiel 2

Aber genug erzählt, hier kommt die Anleitung, die auch für Nähanfänger (wie mich) ganz leicht umzusetzen ist.

Ihr benötigt: Tüll, schmales Satinband (3mm), 1 Sicherheitsnadel, Stecknadeln, Schere, Nähgarn in der passenden Farbe. Ich habe das Material bei buttinette bestellt.

 

Beutel für Obst und Gemüse nähen Anleitung Schritt 1

Bevor es losgehen kann, müsst Ihr Euch überlegen, wie groß Eure Beutel sein sollen. Weil ich üblicherweise nur für zwei Personen einkaufe, habe ich mich entschlossen, mehrere kleine Beutel zu nähen. Aus einem halben Meter Tüll habe ich fünf Beutel genäht.

Die Beutel werden aus einem langen Streifen Tüll genäht. Zusätzlich zum fertigen Maß benötigen wir an den Längskanten eine Nahtzugabe von 1 cm, am oberen und unteren Rand sind es 1,5 cm. Auf dem Foto sieht man, dass ich die 1,5 cm für den Tunnelzug schon umgeschlagen habe.

Tipp: Weil Tüll ein bisschen störrisch ist, hat das Bügeln der Umschlagkante sehr geholfen.

Beutel für Obst und Gemüse nähen Anleitung Schritt 2Jetzt wird der Tunnelzug an beiden Enden mit einem einfachen geraden Stich genäht. Obwohl der Tüll sehr löchrig erscheint, lässt er sich problemlos nähen. Achtet darauf, Anfang und Ende jeweils zu verriegeln. Der Tunnel ist 1 cm hoch, die Nahtzugabe beträgt 0,5 cm.

Beutel für Obst und Gemüse nähen Anleitung Schritt 3Bevor die Seitennähte geschlosen werden, wird das Band eingezogen. Das geht am einfachsten mit einer Sicherheitsnadel: Schneidet so viel Band ab, wie Ihr benötigt, befestigt das eine Ende an einer Sicherheitsnadel und schiebt diese durch den ersten Tunnel. Dann faltet Ihr den Tüll so zur Hälfte, dass die beiden Tunnel direkt aufeinander liegen und zwar mit der Nahtzugabe nach außen – der Beutel wird später noch gedreht. Jetzt wird das Band auch noch durch den zweiten Tunnel gezogen.

Beutel für Obst und Gemüse nähen Anleitung Schritt 4Zum Schluss werden noch die Seitennähte geschlossen. Dafür an der Seite, an der das Satinband sich später schließen lassen soll (hier rechts), mit 1 cm Nahtzugabe vom Boden bis zur Quernaht nähen. Auch hier darauf achten, die Enden zu verriegeln. Die andere Seite wird ebenfalls mit 1 cm Nahtzugabe über die komplette Höhe des Beutels genäht. Damit wird auch gleich das Satinband gesichtert und kann nicht mehr herausrutschen. Jetzt nur noch umdrehen – FERTIG!

Habt Ihr auch solche Beutel in Verwendung, oder welche Möglichkeiten wählt Ihr, um Müll zu vermeiden? Ich würde mich sehr über Kommentare freuen!

Kissen mit Hotelverschluss nähen (mit Link zur Video-Anleitung)

Kissen mit Hotelverschluss nähen

Moment mal, steht da wirklich NÄHEN, werdet Ihr denken? Ja, ganz richtig gelesen, da steht Kissen mit Hotelverschluss nähen! Wie es kommt, dass ich zumindest für den Moment die Strick- mit der Nähmaschinennadel vertauscht habe? Nun, eigentlich ganz einfach. Ich brauchte dringend einen neuen Kissenbezug für mein kleines Kopfkissen. Maße: 60 x 40 cm. Beim Stöbern in den Läden der üblichen Verdächtigen habe ich nur Kissenhüllen in der Größe 80 x 40 cm gefunden. Es wären also auf jeden Fall Änderungen oder eine Internetbestellung angefallen.

Noch etwas unentschlossen besuchte ich letzte Woche das große schwedische Möbelhaus meines Vertrauens und entdeckte einen Stoff, der mir unglaublich gut gefiel. „Britten Nummer“, heißt er. In einer hübschen, gewschwungenen Handschrift stehen dort Ziffern. Ich hatte schon öfter gehört, das Kissen nähen ja ein ganz gutes Projekt für Anfänger sein soll, also habe ich mir etwas Stoff mitgenommen und mal auf youtube gestöbert, wie man ein einfaches Kissen ohne Schnickschnack, Knöpfe oder Reißverschluss nähen kann. Gelandet bin ich dann letztendlich bei einem Kissen mit Hotelverschluss, das all diese Anforderungen erfüllt. Einfach zu nähen und ohne zusätzlichen Verschluss.

Gearbeitet habe ich schließlich nach dem Video Kissenbezug mit Hotelverschluss nähen, das ich auf youtube gefunden habe. Ich finde das Video gut verständlich und vor allem auch deshalb sehr praktisch, weil die Macherin nicht nur alle Schritte zeigt, sondern auch erklärt, wie man das Kissen auf verschiedene Größen anpassen kann. Also, tief Luft geholt, Stoffschere angesetzt und beherzt geschnitten…. Nach insgesamt vier Nähten und dem Versäumen war das Abenteuer Nähen auch schon erfolgreich beendet. Und wisst Ihr was? Ich habe schon Nachschub besorgt….

 

 

Reingelesen: Die neue Handmade Kultur & *Giveaway*

Alle zwölf Wochen werde ich ganz hibbelig und warte darauf, dass der Briefträger es endlich in den Kasten wirft. Wenn dann das Klappern des Briefkastens endlich zu hören ist, freue ich mich den ganzen Tag auf abends, wo dann sogar ausnahmsweise das Stricken oder Werkeln an anderen Projekten flachfällt, ich die Füße hochlegen und in Ruhe schmökern kann. Denn das mysteriöse es ist die neue Ausgabe der Zeitschrift Handmade Kultur und die ist immer randvoll mit Ideen zum Selbermachen, außergewöhnlichen Künstlern und Handwerkern, Kreativ-Projekten für Kinder, Rezepten….  Die neue Ausgabe ist letzte Woche erschienen, aber weil mir gerade die Zeit so furchtbar davonrennt, komme ich erst heute dazu, sie Euch endlich vorzustellen.

Bei einer Vorstellung werde ich es nicht belassen, wie schon der Titel des Blogposts besagt. Es gibt auch was zu gewinnen. Jawoll! Sage und Schreibe fünf Exemplare der neuen Handmade Kultur warten darauf, dass Ihr Euch neue Inspirationen zum Stricken, Nähen, Basteln oder Backen holen könnt. Hinterlasst einfach bis Montag, 9. September, 20 Uhr einen Kommentar unter diesem Post. Wenn Ihr verraten wollt, welches DIY-Projekt/e Ihr im Herbst in Angriff nehmen wollt, wäre das schön, ist aber kein Muss. Über die Gewinner entscheidet das Los in Form eines Zufallsgenerators.

Weil ich ja gerade erst am Dienstag in der aktuellen verstrickten Dienstagsfrage meine Meinung kundgetan habe, dass eine Handarbeitsblog sich auch vornehmlich mit solchen Themen beschäftigen sollte, kommen diese hier auch zuerst: Wie das Cover schön illustriert, ist das komplette Outfit der jungen Dame selbst gemacht (Ok, alles bis auf die Schuhe). Der schicke rot-weiße Ringelpulli aus Alpaca mit Lochmuster ist ein witziger Begleiter durch die kühle Jahreszeit. Das Heft enthält auch einen Schnittmusterbogen für den Rock, der sich in drei verschiedenen Varianten fertigen lässt. Gut gefällt mir auch der gestrickte Sesselbezug mit Kirschen, mit dem sich alte Lieblingsmöbel oder Flohmarktfunde prima aufmotzen lassen. Der Style passt zwar nicht in meine Wohnung, aber ich werde es als Inspiration im Hinterkopf behalten.

Inspirierend fand ich den Artikel über die Designerin Kinga Ogrodzki, die die Spitzenhäkeltradition ihrer polnischen Heimat mühelos in modernes Wohnambiente einfügt, ohne dass einem auch nur der Gedanke an Omas Deckchen kommen würde.

Auch wenn ich normalerweise kein Freund von fiesem grauen Beton bin, haben mich die Macher des Design-Labels Paulsberg sehr beeindruckt. Die machen Möbel aus Beton, der so dünn ist wie Schokolade, aber trotzdem richtig stabil.

Zugegeben: Ich bin keine Heldin an der Nähmaschine: Bei den Schürzen für den Mann, für die Designer Thomas Kälberloh unter anderem Warnwesten, Gurtband und Karabiner verarbeitet hat, könnte ich schwach werden.

In jeder Ausgabe der Handmade Kultur wird auch ein kreativer Beruf vorgestellt. Dieses Mal: Die Fakultät für Textil und Design in Reutlingen. Wer schon mal in der Rubrik „Tee & Kekse gedruckt“ geschmökert hat, denkt sich bei diesem Artikel wahrscheinlich : „Moment, den Namen kenn ich doch…“ liegt richtig, der Artikel ist von mir. Zum vierten Mal habe ich jetzt bereits eine Ausbildung oder einen Studiengang vorgestellt, die Recherchen haben mich schon quer durch Süddeutschland geführt, ich war in den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen, in der Schule für Schmuck und Glas in Neugablonz und an weiteren kreativen und inspirierenden Orten. Gerade heute steht der Termin für die nächste Ausgabe auf dem Programm, ich freu mich schon riesig, aber zuviel darf ich natürlich nicht verraten…

Ich warte nur noch auf einen passenden Anlass, dann muss ich backen. Und zwar das Schoko-Pfirsich-Crumble. Da läuft mir schon beim drüber Nachdenken das Wasser im Mund zusammen. Jammm…. Besonders gefällt mir an dem Rezept, dass gleich eine Möglichkeit gezeigt wird, wie man die restlichen Pfirsiche auch noch anders verarbeiten kann.

Was die neue Handmade Kultur sonst noch zu bieten hat, findet Ihr hier im Inhaltsverzeichnis.Wenn Ihr jetzt Lust bekommen habt, selbst mal reinzulesen, hinterlasst einfach einen Kommentar und mit ein wenig Glück könnt Ihr Euch auch bald freuen, wenn der Postbote kommt.