Die verstrickte Dienstagsfrage #91

Und auch diesen Dienstag wieder ein riesen WoW!!! Auf dem Heimweg von der Arbeit hat das Thermometer 35 Grad angezeigt…. Da heißt es jetzt abkühlen und erst mal die verstrickte Dienstagsfrage dieser Woche beantworten. Oder vielleicht auch nicht, denn heute bittet das Wollschaf selbst um eine Frage: 54-free-cartoon-sheep-clipart-illustration

Aus dem Archiv vom 07.06.2005:

Heute sind wir mal alle Wollschafe:

Gibt es etwas, was du von den Strickbloggern wissen möchtest?

Liebes Wollschaf, liebe Bloggerinnen und Blogger

ich habe tatsächlich eine Frage an Euch: Warum bloggt Ihr? Was ist Euer Antrieb, immer wieder in die Tasten zu hauen, viel Zeit, Energie und Kreativität darin zu investieren, das weltweite Web mit Euren kreativen Projekten und Ideen zu füttern?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten!

Viele Grüße & eine gute Woche,

Tee & Kekse

 

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Die verstrickte Dienstagsfrage #69

Diesmal schwingt das neugierige Wollschaf nicht die Stricknadeln, sondern beschäftigt sich mit dem Bloggen: Welche Themen gehören in einen Handarbeitsblog, welche eher nicht? Schöne Frage, finde ich!

Was gehört deiner Meinung nach in einen Handarbeitsblog und was geht gar nicht? Nur handarbeitsbezogene Themen oder auch mal was anderes? Auch kritische/negative Meinungen über andere Handarbeitstechniken, andere Blogs, Gruppen, Foren, Plattformen etc.? Über Krankheit, Tod und so was?

Vielen Dank an Isabella für die heutige Frage!

Liebe Isabella, liebes Wollschaf,

 

zunächst einmal finde ich, dass es jedem Selbst überlassen sein muss, wie er oder sie seinen Blog füllt. Wenn allerdings „Handarbeitsblog“ draufsteht, sollte meiner Meinung nach der Handarbeitsanteil schon gut erkennbar sein und nicht völlig zwischen Rezepten und Gartenfotos verschwinden – so schön oder lecker sie auch sind. Ich persönlich achte sehr darauf, dass alle meine Posts zumindest einen erkennbaren Bezug zum Thema Handarbeiten haben, aber natürlich geht es, wie z. B. in meinem Post Genussreich. Köln auch mal um andere Dinge.

Ich bin ein Mensch mit eigener Meinung und ich sehe nicht, warum ich sie ausgerechnet in meinem Blog hinterm Berg halten sollte. Lese ich in anderen Blogs, finde ich es auch immer ganz informativ zu erfahren, wie andere Blogger dieses oder jenes Muster bewerten, dieses Buch empfehlen, auf jene neue Plattform hinweisen. Ich habe nichts dagegen, wenn diese Meinungen auch mal negativ ausfallen, sofern sie plausibel begründet sind. Dinge wie: „Wolle xy ist totaler Mist“ kann man sich meines Erachtens sparen, wenn man nicht dazu schreibt, dass sie fasert, fusselt oder die Farbe raus geht …

Das selbe gilt auch für Kommentare. Konstruktive Kritik und Anregungen sind mir immer willkommen, das hilft mir, den Blog noch interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten, bringt mich und andere auf gute Ideen, also nutzt gerne die Kommentarfunktion.

Themen wie Krankheit oder Tod gehören natürlich zum Leben, aber nach meiner engen Definition meines Handarbeitsblogs nicht in Selbigen. Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn man zum Beispiel ein Charityprojekt vorstellt, in dem für Krebskranke gestrickt wird, ist absolut nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil hat es mir in schwierigen Zeiten schon sehr geholfen, mit meinem Blog ein Stück Normalität zu haben und diese zu pflegen. Ein Stück weit gilt das auch für mein Hobby, das zwar einerseits sehr kommunikativ ist, aber auch ein Rückzugsort sein kann.

Viele Grüße & eine gute Woche,

Tee & Kekse

 

 

Die verstrickte Dienstagsfrage #50

Das ist schon die 50. Frage des neugierigen Wollschafs, die ich beantworte. Wow, ich hatte nichtgedacht, dass es schon so viele waren. Weil es mir bisher immer Spaß gemacht hat, auch wenn die Fragen wirklich nicht immer einfach waren, kommt hier die nächste:

Wie ausführlich wollt Ihr über den Fortschritt eines bestimmten Strickprojektes in den Blogs lesen? Welche Projekte und Details interessieren Euch dabei am meisten?

Das Wollschaf bedankt sich bei Arlene!

Liebe Arlene, liebes Wollschaf,

vielen Dank für die die schöne Frage. Da muss ich tatsächlich nicht sehr lange überlegen. Bei vorgestellten Strickstücken interessiert mich zuerst einmal das „drumrum“: Was für Garn wurde verwendet und wie lässt es sichverarbeiten. Wie ist die Anleitung gemacht, stecken ein Haufen Fehler drin, oder ist sie gut lesbar und leicht umsetzbar? Dann interessiert mich natürlich besonders, wie das mit dem Stricken geklappt hat: Wenn Fehler in der Anleitung waren, wie hat man sie ausgtrickst? An welchen Stellen des Projekts können sich Schwierigkeiten ergeben und wie wurden sie dann gelöst? Gerade wenn es ein längeres Projekt ist, können Blogeinträge das ruhig begleiten, solange es auch wirklich etwas zu erzählen gibt. „Gestern zwei Reihen xy gestrickt“ haut wahrscheinlich nur wenige vom Hocler. Mich auch nicht. Besonders gerne lese ich dabei über Projekte, die noch nicht so häufig gestrickt wurden wie die unvermeidlichen … [bitte hier nach eigenem Gusto Namen einsetzen]. Spannend finde ich auch Blogs, wo Designer selbst über die Ideen und Umsetzung ihrer Entwürfe schreiben, wie hier Kate Davies mit ihren wundervollen Entwürfen. Und sonst? Sollte Euch künftig etwas an meinen Projektbeschreibungen fehlen, oder sich anderweitig Fragen auftun: Schreibt mir einen Kommentar. Das ist ja das wundervolle an Blogs gegenüber Strickbüchern. Man hat ganz einfach die Möglichkeit direkt nachzuhaken.

Viele Grüße & eine gute Woche

Tee & Kekse

Die verstrickte Dienstagsfrage #25

Heute möchte das neugierige Wollschaf mal nichts zumm Thema Stricken wissen, sondern über das Bloggen. Auch eine schöne Idee…

Warum bloggst du und wie bist du überhaupt dazu gekommen?

Was motiviert dich dazu und worüber freust du dich dabei?

Welchen Blog besuchst du am liebsten?

Vielen Dank an Tiffany für die heutige Frage!

Liebe Tiffany, liebes Wollschaf,

vielen Dank für die spannende Frage. Bevor ich angefangen habe, selbst zu bloggen, habe ich regelmäßig Blogs gelesen. Dadurch bin ich zu vielen Projekten inspiriert worden und fand auch immer die persönliche Komponente schön, die ja in Zeitschriften völlig wegfällt, selbst wenn eine Anleitung für ein ganz ähnliches Projekt abgedruckt ist. Mit der Zeit habe ich mir gedacht: Ich bin durch verschiedene Blogs auf so viele gute Ideen gekommen, ich möchte auch etwas zurückgeben. Das Teilen von Projekten und Ideen ist dabei bis heute meine Motivation. Ich freue mich auch immer sehr, auf diesem Weg mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen, Eure Kommentare zu lesen und so zu erfahren, wie Euch meine Projekte oder Blog insgesamt gefallen.
Den einen Lieblingsblog habe ich nicht. Was ich gerne und regelmäßig lese und deshalb auch teilen möchte, findet sich rechts in meiner Blogroll.

Viele Grüße & eine schöne Woche
Tee & Kekse