Es ist wieder Dienstag – und Ihr wisst, was das heißt: Es gilt, eine neue verstrickte Dienstagsfrage zu beantworten. Diesmal geht es um eine wahrhaft tierische Angelegenheit:
Immer wieder kommt es vor, dass ich beim Stricken plötzlich ein Fadenende in der Hand habe, obwohl noch genug Wolle da ist – Motten! Das kann bei älteren, aber genauso gut bei noch nicht so lange abgelagerten Wollknäulen der Fall sein. Wie schützt ihr euch gegen Motten? Und wie kommen die in die Wolle? Kann es sein, dass das Material schon im Laden befallen wird? Und entsorgt ihr die Wolle und das angefangene Strickstück sofort, oder strickt ihr einfach weiter?
Vielen Dank an Anja für die heutige Frage!
Liebe Anja, liebes Wollschaf,
vielen Dank für die Frage. Ich muss sagen, ich bin bisher komplett von Motten verschont geblieben. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass ich von Anfang an Zedernholzstücke in meinem Stash lagern habe, auf die ich nach Bedarf ein zwei Tropfen Öl gebe.
Die Vorstellung, dass die kleinen Flatterviecher über meine Wollvorräte herfallen könnten ist wirklich übel…. Nichts desto trotz würde befallener Wolle der kurze Prozess gemacht werden und sie in der Mülltonne landen.
Viele Grüße & eine gute Woche
Tee & Kekse