Es ist wieder soweit: das Wollschaf hat in seinem Archiv gekramt und eine interessante Strickfrage zu Tage gefördert:
Aus dem Archiv vom 22.03.2005:
Wie sehen deine Aufzeichnungen für Strickprojekte aus? Strichliste, Tabellenkalkulation, Skizzen? Oder notierst du gar nichts?
Liebes Wollschaf,
vielen Dank für Deine Frage. Diese ganze Aufschreiberei ist in der Tat ein spannendes Thema … Ich arbeite mit Strichlisten oder besser gesagt: Ich muss mit Strichlisten arbeiten, weil ich sonst immer schnell mit dem Reihenzählen durcheinandergerate. Ich habe fest vor, auch mal einen Reihenzähler oder eines dieser Armbänder auszuprobieren, aber bisher ist da noch nichts daraus geworden.
Manchmal notiere ich mir auch Dinge zu einem Projekt, etwa wenn ich Änderungen vornehme. Diese schreibe ich dann aber nicht separat auf, sondern direkt auf die Anleitung. Das ist in der Regel auch kein Problem, weil ich häufig ausgedruckte Anleitungen benutze. In Anleitungsheften ist häufig auch irgendwo Platz für Notizen.
Am liebsten stricke ich nach ausgeschriebenen Anleitungen, aber wenn die Anleitungen in Strickschrift geschrieben sind, dann markiere ich nach dem beenden einer Reihe diese mit Leuchtstift, sodass die aktuell zu strickende Reihe immer die erste nicht markierte Reihe ist.
Herzliche Grüße & bis nächste Woche
Tee & Kekse
Every Tuesday the Wollschaf asks a question about knitting. This weeks question is about making notes for your knitting projects:
How do the notations for your knitting projects look like? Do you keep tally sheets, establish spread sheets, make drafts or don’t you take any notes at all?
Usually I have to work with a tally sheet because otherwise a lot of mistakes happen to me. I ‚d like to try one of these row counters but I haven’t done that yet. Most often I use printed pdf-files so it’s no problem to make notes directly on the sheet. If I have to work with graphs I highlight the rows I’ve already knitted. So the actual row to knit is always the first non-highlighted row.